Montag, 6. Juni 2016

Finale Vermögensvernichtung

13:26


Finale Vermögensvernichtung wird keine der 3 zinstragenden Anlageklassen (Aktien, Anleihen & Immobilien) verschonen

von Uwe Bergold

Aufgrund strukturell zu expansiver Geldpolitik, durch einen auf Dauer - planwirtschaftlich festgesetzten - zu niedrigen Zins, kam und kommt es immer wieder zu makroökonomischen Boom- und Bust-Zyklen. Der Eingriff in die Preisbildung des Geldes (Zinsentwicklung) durch die Zentralbanken, in Kombination mit dem heutigen Teilreserve-Bankensystem (Fractional-Reserve-Banking-System) der Geschäftsbanken, führt immer zu einem kreditfinanzierten übermäßigen Boom, gefolgt von einem kontrahierenden Bust (Krise). 

Seit Aufhebung des Gold-Dollar-Standards im Jahr 1971 (seitdem befindet sich die Welt in einer strukturellen Inflationierung) wird diese Kontraktion jedoch nicht mehr nominal, sondern nur mehr real sichtbar. Um diese "monetäre Illusion" der nominalen Betrachtung zu umgehen, muss eine Investitionsbewertung zwingend in Unzen Gold (Marktgeld) und nicht in EUR, USD oder YEN (Staatsgeld) vorgenommen werden. Nur gegenüber Gold wird der wahre, inflationsbereinigte Verlauf einer Anlage (auch eines Einkommens) erst sichtbar. Alle Bewertungen in beliebig vermehrbarem Papiergeld sind nur [...weiterlesen]


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