Samstag, 17. März 2018

Dogs of the Dow

Die Dogs-of-the-Dow-Theorie besagt, dass wir langfrisstig mit einer höheren Rendite rechnen können als der Markt, wenn wir in die 10 Werte mit der höchsten Dividendenrendite innerhalb eines großen Index' investieren.


Langfristig schneidet man mit der "Dogs of the Dow"-Strategie aber besser ab als der Gesamtmarkt. Dies zeigt die folgende Tabelle, die die Performance (inklusive reinvestierter Dividenden) der "Dogs of the Dow"-Strategie und der verwandten "Small Dogs"-Strategie mit den wichtigsten US-Indizes für den Zeitraum 2000 bis 2016 vergleicht (Quelle: dogsofthedow.com)

Basiswert / Strategie Performance p.a.
Dogs of the Dow 8,6 %
Small Dogs of the Dow 10,4 %
Dow Jones Industrial 6,9 %
S&P 500 6,2 %

Eine Verbesserung der Strategie lässt sich noch erreichen, wenn aus den zehn ausgewählten Dividendenaktien nur die fünf Aktien gekauft werden, die rein optisch den niedrigsten Kurs aufweisen. Die absolute Höhe des Kurses dürfte für den Anlageerfolg zwar eigentlich keine Rolle spielen, aber offenbar tickt der Markt anders. Nach der „Small Dogs of the Dow“-Strategie werden aus den zehn Aktien mit der höchsten Dividendenrendite nur die fünf Aktien gekauft, die rein optisch den niedrigsten Kurs aufweisen. Mit dieser Strategie hätten Anleger von 2000 bis 2016 (inklusive Dividenden) eine jährliche Performance von 10,4 Prozent erzielt und damit den Gesamtmarkt um ganze 3,5 Prozentpunkte geschlagen.

Die aktuelle Liste der Dogs of the Dow (17.03.18) ist hier zu finden, wobei natürlich zu berücksichtigen ist, dass eigentlich immer der 1. Januar Stichtag zur umschichtung dieses Portfolios ist. Dies ist aber kein Gesetz.

Quelle: DJIA, 17.03.18